Freitag, 3. Mai 2013

Verstoffte Bilder + Verstoffte Texte

 Gang zur Schule, Nähcollage


So nennt die Berliner Textilkünstlerin Rita Zepf ihre Arbeiten, die in "freiem Maschinesticken" entstehen.
Sie hat eine eigene, wiederkennbare "Handschrift".












Ein grünes Blatt, Nähcollage





Ein grünes Blatt

Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
Ich nahm es so beim Wandern mit,
Auf daß es einst mir könne sagen,
Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.

Theodor Storm








Notiz


Derzeit / in Kürze zu sehen:

offene Ateliers Brandenburg
Textile Texte, Kinder Kunst auf Stoff, Gast: Anke Wulffen, Handgestricktes Design
Ruhhof 2, 17268 Boitzenburger Land/Kuhz
4./5. Mai , 10-18 Uhr

Spuren - Feine Werke von Tina Bach und Rita Zepf
Multikulturelles Centrum Templin, Prenzlauer Allee 6, 17268 Templin
Eröffnung 12. April, 20 Uhr, Öffnungszeiten Foyer-Galerie, Do-Mo 14-20 Uhr
13. April - 3. Juni



Garten Eden, Ausstellung der Künstlergruppe umKunst
Marienkirche, Richard-Breitscheid- Str. 2, 17291 Prenzlau
31. März - 6. Oktober
Eröffnung 31. März

und auf der

Textile Art Berlin, Textile Texte, Kinder Kunst auf Stoff
Carl-von-Ossietzky-Oberschule
Blücherstr. 46/47, 10961 Berlin Kreuzberg
8./9. Juni, 10 -18 Uhr


Mit der Keramikerin Tina Bach hat Rita Zepf eine kleine Galerie in Kreuzberg. Unter dem Motto
"Noi Zoich" zeigen sie alle zwei Monate jeweils am letzten Mittwoch des Monats eine Werkschau mit den neusten Arbeiten.

ZeBa | Schauraum für Kunst.Handwerk
Blücherstr. 60, 10961 Berlin
auf den nächsten Termin werden wir hinweisen

http://www.textil-kunst.de/






"Stoffe und Nähen sind das Element von Rita Zepf. Sie kreiert Textile Texte und verstoffte Bilder, die je nach Blickwinkel und räumlicher Nähe des Betrachters ihre Wirkung entfalten. Die verwendeten Farben lassen die Struktur des Stoffes durchsichtig erscheinen. Das Entziffern der Texte erfordert ein näher - herangehen und „sich - einlassen“.












Man kann Bild und Text nicht „auf die Schnelle“ erfassen. Um die Bedeutung zu erkennen, muss man innehalten und sich mit dem Gesehenen auseinandersetzen, um dieses in Zusammenhang mit dem leichten und transparenten Stoff als Ganzes zu erfassen."
Elisabeth Gründler
zur Ausstellungseröffnung in Templin



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